Southampton-Pleite

Hasenhüttl: „Haben quasi ein Eigentor geschossen“

Fußball International
08.12.2018 19:50

Das Trainerdebüt von Ralph Hasenhüttl bei Southampton ist für den Steirer nicht nach Wunsch verlaufen. Die „Saints“ verloren am Samstag in der englischen Fußball-Premier-League auswärts gegen Cardiff City mit 0:1 und fielen damit an die 19. und vorletzte Stelle zurück. Auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz fehlen derzeit drei Punkte.

In der Partie in Cardiff gab es bei strömendem Regen nur wenige Höhepunkte. In der ersten Hälfte hatten die Gastgeber leichte Vorteile, nach der Pause fand Southampton besser ins Spiel und reklamierte nach einer Attacke an Stuart Armstrong vergeblich einen Elfmeter. Das entscheidende Tor durch Callum Paterson entstand nach einem Aussetzer von Jannik Vestergaard, dem ein Rückpass völlig misslang. Southampton verlor einen Rang, weil Burnley gegen Brighton einen 1:0-Heimsieg feierte und damit die Abstiegszone verließ. West Ham United gewann ohne den verletzten Marko Arnautovic vor eigenem Publikum gegen Crystal Palace mit 3:2 und schob sich auf Rang zehn.

„Sind besser und besser geworden“
Trotz der Niederlage war Southampton-Coach Ralph Hasenhüttl mit der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufrieden. „Unsere Mentalität war okay, wir haben nie aufgegeben“, erklärte der Steirer. „Ich habe einige gute Dinge gesehen, aber wir haben zu viele Fehler gemacht. Wir wissen, dass wir noch einen harten und langen Weg vor uns haben.“ Nach dem Seitenwechsel sah der frühere Leipzig-Betreuer eine Steigerung seines Teams. „Da sind wir besser und besser geworden und hatten ein paar Chancen, doch dann haben wir uns ausgerechnet in unserer besten Phase praktisch ein Eigentor geschossen“, sagte Hasenhüttl.

ManU und Arsenal siegen
Arsenal war durch ein Heim-1:0 dank eines Treffers von Lucas Torreira (83.) zumindest für kurze Zeit Dritter. Der sechstplatzierte Rekordmeister Manchester United setzte sich im Old Trafford gegen Fulham mit 4:1 durch, die Tore für die „Red Devils“ erzielten Ashley Young (13.), Juan Mata (28.), Romelu Lukaku (42.) und Marcus Rashford (82.).

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(Bild: KMM)



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