Chronik vom Aufstieg

Der „Hasi“ – von Graz in die Premier League

Fußball International
05.12.2018 07:13

Traum des 51-jährigen Steirers, für den es als Trainer stets bergauf gegangen war, wurde wahr. Als Bodenständig, sympathisch, freundlich kennt ihn die Fußballer-Gesellschaft.

Von Graz, wo er am 9. August 1967 geboren wurde und beim GAK seine Profikarriere begann, in die Premier League – der nächste große Schritt des Ralph Hasenhüttl.

Als Aktiver absolvierte er die meisten Spiele für die Wiener Austria (146), gegen Ende seiner aktiven Karriere war er in Salzburg (im Bild oben), im Ausland spielte er in Belgien und Deutschland, seine Karriere beendete er 2004 bei den Amateuren von Bayern.

Es folgte der Umstieg in das Trainergeschäft, der Weg ging stets nach oben:

…Zuerst Junioren- und Interimstrainer bei Unterhaching, danach drei Jahre Cheftrainer.

…Im Jänner 2011 übernahm er Aalen, führte den Klub 2012 in die zweite deutsche Liga.

…Am 7. Oktober 2013 wurde er vom Zweitligisten FC Ingolstadt verpflichtet, 2015 der große Wurf: Meister und Aufstieg!

Leipzig als Sprungbrett
…Ab der Saison 2016/17 war er Chef in Leipzig, sorgte mit dem Aufsteiger für Furore. Nach 13 Runden Erster, am Ende Zweiter und Champions League.

Ein Jahr später folgte nach Unstimmigkeiten mit Sportchef Ralf Rangnick die Trennung, seit damals wartete Hasenhüttl auf einen neuen Job, lehnte Angebote von Leverkusen und aus China ab, träumte von der Premier League. Jetzt wurde sein Traum wahr, erhält er bei Southampton einen Vertrag bis 2021, drücken ihm Freunde und Ex-Kollegen die Daumen.

Krone-Leser: Er ist Trainer des Jahres 2016
Denn eines ist der „Hasi“, 2016 von den „Krone“-Lesern auch zum Trainer des Jahres gewählt, immer geblieben: bodenständig, sympathisch, freundlich.

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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