Montagfrüh gegen drei Uhr verabschiedete sich Franco Foda auf dem Flughafen Wien nach der Landung aus Belfast von seinen Schäfchen - zusammen hat er das Team erst wieder Mitte März 2019, wenn die Qualifikation für die EURO 2020 startet.
Die Bilanz seines ersten Jahres (begonnen hatte er ja im Herbst 2017 mit einem 2:1 gegen Uruguay): sieben Siege, ein Unentschieden, drei Niederlagen, 15:8 Tore. Klingt gut, das Ziel Nations-League-Aufstieg wurde aber verpasst. Fodas Analyse:
„Sieg war sehr wichtig“
Dem Rückblick folgte der Ausblick auf 2019 und die EURO-Qualifikation: „Der Sieg in Nordirland war sehr wichtig, da die Mannschaft gezeigt hat, dass sie in engen Situationen Leistung bringen und auch auswärts gewinnen kann. Das heißt aber nicht, dass alles super ist, ich kenne unsere Defizite und Schwachpunkte, die wir verbessern müssen. Betrifft zum Beispiel den spielerischen Bereich, wo wir schon weiter waren.“
Fodas Hoffnung: „Dass viele Spieler viel Spielpraxis bekommen. Dass wir nicht immer wegen Verletzungen umstellen müssen. Und dass wir alle die Stimmung hochhalten, gemeinsam können wir uns für die EURO qualifizieren - Mannschaft, Spieler, Fans und Medien.“
Jetzt gibt’s vier Monate Pause, dann geht es ans Eingemachte, müssen Trainer und Mannschaft liefern!
Peter Klöbl, Kronen Zeitung
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