05.11.2018 13:13 |

„Härtere Strafen“

Drogenkriminalität: Mehr ausländische Dealer

Die Drogenkriminalität wird in Österreich immer mehr zum Problem. Die Zahl der Anzeigen in diesem Bereich steigt jedes Jahr. Auch der Anteil der ausländischen Täter steigt, wie die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Innenministeriums zeigen.

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Zwar zeige sich bei der vorläufigen Kriminialitätsstatistik für dieses Jahr ein positiver Trend - im Bereich der Drogenkriminalität zeichnet sich das laut Innenministerium allerdings nicht ab. Demnach ist jeder zweite Dealer ausländischer Staatsbürger. Die meisten Drogenkriminellen stammen aus Afghanistan, gefolgt von Nigeria und Serbien. Innerhalb der letzten zehn Jahre stieg der Anteil der Ausländer, die Verbrechen im Drogenbereich begehen, von 40 auf mehr als 52 Prozent. Das Innenministerium plant nun noch mehr Kontrollen und härtere Strafen.

Polizeiaufnahme-Offensive
„Wir haben eine Polizeiaufnahme-Offensive gestartet, an deren Ende mehr als 2100 neue Planstellen und 2000 Ausbildungsplanstellen stehen“, so Innenminister Herbert Kickl (FPÖ). „Motivierte Polizisten sind der beste Garant dafür, dass die Sicherheit in unserem Land weiter steigt.“

Dealer am Praterstern
Erst Sonntagabend hat die Polizei am Praterstern einen Iraner und zwei Afghanen gefasst. Bei der Augartenbrücke gingen ein Serbe und ein Afghane (15), beim Lerchenfelder Gürtel ein Afghane sowie ein Syrer ins Netz.

 krone.at
krone.at
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?