Die Österreicher haben entschieden: Der schönste Ort unseres Landes ist der Schiederweiher in Oberösterreich! Im Rahmen der ORF-Sendung „9 Plätze - 9 Schätze“ kämpften landschaftliche Raritäten und verborgene Orte aus allen neun Bundesländern um den begehrten Titel.
Insgesamt waren 27 Plätze - drei aus jedem Bundesland - ins Rennen gegangen. Im Rahmen der telefonischen Vorauswahl wurden die jeweiligen Landessieger gewählt, die im großen Finale von „9 Plätze - 9 Schätze“ am Nationalfeiertag um den Sieg ritterten.
Aus den Bundesländern gingen folgende Kandidaten an den Start:
Oberösterreich: Schiederweiher
Tirol: Hintersteinersee und Walleralm
Kärnten: Gamskogelhütte mit Marienkapelle
Steiermark: Schüsserlbrunn
Niederösterreich: Höllental
Burgenland: Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf
Salzburg: Maria Kirchental
Wien: Am Himmel
Vorarlberg: Silbertal
Die TV-Zuschauer standen schlussendlich vor der Qual der Wahl. Als strahlender Sieger stand nach dem Publikumsvoting schließlich Oberösterreich mit seinem eineinhalb tiefen Schiederweiher bei Hinterstoder fest. Dieser ist inmitten einer einzigartigen Bergkulisse eingebettet und bietet sich als traumhaftes Ziel für naturliebende Wanderer an.
Der Schiederweiher ist bereits der fünfte Ort, der im Rahmen der ORF-Sendung zum schönsten Platz Österreichs gewählt wurde. Im Vorjahr wurde der Körbersee in Vorarlberg zum Sieger gekürt. In den Jahren zuvor holten das Tiroler Kaisertal, der Formarinsee und die Rote Wand in Vorarlberg und der Grüne See in der Steiermark den begehrten Titel.
Mehr als eine Million Zuseher
Die Sendung verfolgten am Nationalfeiertag auf ORF 2 durchschnittlich 915.000 Seher, was einem Marktanteil von 31 Prozent entspricht, wie der Sender am Samstag mitteilte. Mit einem Spitzenwert von 1,018 Mio. Zusehern knackte die Show zwischenzeitlich gar die Millionen-Marke.
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