Neu ausgegebene Bankomatkarten sind ab sofort mit einer Bürgerkarten-Funktion ausgestattet. Dieser "Ausweis für das Internet" ermöglicht die sichere Identifikation bei den Online-Services der Behörden und sogar die elektronische Unterschrift. Krone.at listet auf, welche Amtswege du dir damit sparen kannst. Die neue Karte funktioniert zudem auch bereits beim Online-Banking vieler Geldinstitute.
Mit der neuen Bankomatkarte, die mit den höchstenSicherheitsstandards des E-Government ausgestattet ist, und einemKartenlese-Gerät, das an den PC angeschlossen wird, kannman sich jetzt bei Behördenwegen im Internet digital ausweisen.Darüber hinaus kann mit diesem Chipkartenleser und der Maestro-Karteauch online bei Quick-Vertragspartnern im Internet bezahlen -vorausgesetzt, man hat seinen Chip aufgeladen.
Damit möglichst viele Österreicher vonder neuen Technologie profitieren können, wird die Anschaffungeines Chipkartenleser sogar von offizieller Seite gefördert.Das Finanzministerium und Europay Austria steuern für dieAnschaffung der ersten 200.000 Chipkartenleser je eine MillionEuro bei. Die Käufer ersparen sich beim Kauf des Lesegeräts(Kostenpunkt: rund 25 Euro) 10 Euro. Wenn man seine Karte an einerder derzeit 170 Registrierungsstellen der Firma A-Trust registriert,bekommt man einen entsprechenden Gutschein ausgedruckt.
Um die Bankomat-Karte als digitalen Ausweis zunützen, muss man seine alte Karte (kostenlos) gegen eineSignaturfähige eintauschen. Außerdem muss man eineeinmalige Registrierungsgebühr von 12 Euro und die Jahresgebührvon 13 Euro bezahlen.
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