Konkret will die Südafrikanerin Semenya, der nach zahlreichen Untersuchungen attestiert wurde, dass sie zwar kein Mann ist, neben ihren weiblichen aber auch männliche Geschlechtsmerkmale aufweist, den Internationalen Leichtathletik-Weltverband IAAF und den Leichtathletik-Verband Südafrikas (ASA) vor den Kadi zerren. Semenyas Begründung: Ihr Leben sei durch die Ereignisse bei der WM zerstört worden, die Verbände hätten sie nicht ausreichend geschützt.
Sollte die 18-Jährige Recht bekommen, müssten ihr IAAF und ASA insgesamt 120 Millionen US-Dollar, also rund 95 Millionen Euro, zahlen. Semenya will sich von Greg Nott vertreten lassen, der auch schon für den unterschenkelamputierten Läufer Oscar Pistorius Prozesse führte.
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