Caster will Zaster

Semenya will vor Gericht 95 Millionen Euro erstreiten

Sport
29.12.2009 16:32
Caster Semenya, die im Sommer bei der Leichtathletik-WM in Berlin Gold im 800-Meter-Lauf der Frauen holte und sich danach einem Geschlechtstest unterziehen musste, bereitet gerichtliche Klagen vor, die ihr zusammen 95 Millionen Euro einbringen könnten.

Konkret will die Südafrikanerin Semenya, der nach zahlreichen Untersuchungen attestiert wurde, dass sie zwar kein Mann ist, neben ihren weiblichen aber auch männliche Geschlechtsmerkmale aufweist, den Internationalen Leichtathletik-Weltverband IAAF und den Leichtathletik-Verband Südafrikas (ASA) vor den Kadi zerren. Semenyas Begründung: Ihr Leben sei durch die Ereignisse bei der WM zerstört worden, die Verbände hätten sie nicht ausreichend geschützt.

Sollte die 18-Jährige Recht bekommen, müssten ihr IAAF und ASA insgesamt 120 Millionen US-Dollar, also rund 95 Millionen Euro, zahlen. Semenya will sich von Greg Nott vertreten lassen, der auch schon für den unterschenkelamputierten Läufer Oscar Pistorius Prozesse führte.

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(Bild: KMM)



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