Bei ÖFB-Teamchef Franco Foda war am Tag nach der 0:1-Auswärtsniederlage der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Bosnien-Herzegowina Ursachenforschung angesagt. Der Deutsche ärgerte sich am Mittwoch mit Blick auf den verpatzten Nations-League-Auftakt über unnötige und ungewohnte Fehler, wehrte sich aber auch gegen Schwarzmalerei.
Es sei zwar schön, dass sich seine Spieler selbstkritisch zeigten, „aber vielleicht waren sie sogar ein Stück weit zu selbstkritisch“, vermutete Foda, der selbst auf allzu harsche Wortmeldungen verzichtete. „Ich habe in diesem Spiel nicht alles schlecht gesehen, genauso, wie ich davor nicht alles gut gesehen habe“, erklärte der Coach nach der Rückkehr aus Sarajevo. In den sieben Testspielen davor hatte seine Truppe sechs Siege, darunter gegen Deutschland sowie gegen die WM-Viertelfinalisten Uruguay, Russland und Schweden, eingefahren.
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