Mehr medizinische Leistungen, mehr Ärzte, weniger Funktionäre, weniger Bürokratie und ein sparsameres System - das erwartet sich die Bundesregierung von der geplanten Sozialversicherungsreform, wie am Freitag nach der zweiten Gesprächsrunde bekannt gegeben wurde.
Die Bundesregierung sieht die geplante Sozialversicherungsreform bereits „in der Zielgeraden“. Das berichten Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) und ÖVP-Klubobmann und Sozialsprecher August Wöginger nach einer zweiten Gesprächsrunde mit Sozialversicherungsvertretern. Diesen wurden bereits erste Gesetzestexte übermittelt. Zudem wurde ein Papier mit den wichtigsten Eckpunkten der türkis-blauen Sozialversicherungsreform verteilt.
Die Reform sieht unter anderem eine Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger von derzeit 21 auf fünf, eine Fusionierung der Gebietskrankenkassen und die Harmonisierung der angebotenen Leistungen vor.
Kronen Zeitung
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