Schon vor 32 Jahren hatten ÖBB-Techniker die Magistratsbeamten darauf aufmerksam gemacht, dass Rost die damals achtzigjährige Eisenbahnbrücke zerfrisst, sie in spätestens fünf Jahren erneuert oder gesperrt werden müsse.
1980 wurde ein Umbau angestrebt: mit zwei 7-Meter-Fahrbahnen, zwei Fußwegen, einem Radweg sowie dem ÖBB-Gleis auf der Oberwasser-Seite.
Altes Lied
Trotz städtischer Schilling-Milliardeninvestitionen für "Tintenburg" (das neue Rathaus in Urfahr) und Spitalsneubau (AKH) wurde eine neue Bahn-Straßen-Brücke für 1983 in Aussicht gestellt.
Wie seit vierzig Jahren bei der Linzer Westumfahrung ging aber dann nichts mehr weiter – jetzt droht wieder die Sperre. Die Konsequenz: Die Eisenbahnbrücke droht zu zerbrechen und in zwei Jahren droht den Linzern der Verkehrsinfarkt.
von Johann Haginger, "OÖ-Krone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.