Der Bub war gemeinsam mit seiner Mutter und mehreren erwachsenen Bekannten unterwegs und vorschriftsmäßig mit Helm, Gurt und Klettersteigset ausgerüstet. Der 13-Jährige ging dabei als erster in der Gruppe.
Dabei hängte er sich aber nicht in das Sicherungsstahlseil ein und dürfte noch vor der ersten Seilbrücke über eine Wurzel oder Steinstufe gestolpert sein. In der Folge stürzte er etwa 25 Meter über eine überhängende Felswand in ein darunterliegendes Bachbett und kam in einem etwa 50 Zentimeter tiefen Wassergumpen zu liegen.
Der Jugendliche zog sich bei dem Sturz ein lebensgefährliches Polytrauma zu. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt und das Team des Rettungshubschraubers „Martin 3“ wurde der Verletzte mit einem Tau aus der Klamm geborgen und ins Landeskrankenhaus nach Salzburg geflogen.
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