Es können noch so viele schlimme Unfälle passieren, immer noch „zwicken“ Autofahrer auf unbeschrankten Bahnübergängen bei Rot über die Schienen. Die ÖBB haben daher drei neue Rotlichtblitzer in der Steiermark installiert, fünf weitere befinden sich in Planung.
Beim Bahnübergang in Flöcking bei Gleisdorf kam es immer wieder zu schweren Unfällen, er war daher der erste in der Steiermark, der einen Rotlichtblitzer erhielt. Autofahrer drohen Strafen bis zu 726 Euro, wenn sie das Signal ignorieren. Eine Auswertung gibt es laut ÖBB für Flöcking noch nicht, in Klagenfurt aber hat sich die Zahl der Übertretungen beispielsweise seit dem Blitzer halbiert.
Nach Fürstenfeld folgen jetzt drei weitere Geräte in der Steiermark: in Judenburg, Stainach-Irdning und Gratwein-Straßengel. Der Probebetrieb läuft, bald werden die Blitzer „scharf gestellt“, das heißt, von der Polizei ausgelesen.
Bis 2019 sind weitere Geräte geplant, denkbar sind Edelsbach, Gleisdorf, Hofstätten, Ludersdorf, Raaba-Grambach und Ehrenhausen. Die Planungen laufen.
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