Bei Wanderung

Deutscher (37) stürzte rund 40 Meter in die Tiefe

Tirol
06.07.2018 10:30

Ein Deutscher (37) ist am Donnerstag bei einer Wanderung im Sulztal in den Stubaier Alpen 40 Meter über steiles und mit Felsen durchsetztes Gelände abgestürzt. Er zog sich dabei eine Kopfverletzung zu. 

Laut Angaben der Polizei kehrten der 37-Jährige und sein Begleiter wegen des schlechten Wetters um. Beim Abstieg wollte sich der Urlauber an einer Steilstufe mit einem Hanfseil abseilen. Dieses riss jedoch nach wenigen Metern und der Mann stürzte ab.  Er überschlug sich mehrmals im steilen, mit Fels und Schotter durchsetzten Gelände, ehe er nach rund 40 Metern zum Stillstand kam und bewusstlos liegen blieb. Sein Begleiter wartete oberhalb der Unfallstelle und setzte die Rettungskette in Gang.

Deutscher bat selbst um Hilfe
Währenddessen erlangte der 37-Jährige wieder das Bewusstsein und stieg selbstständig ab. Er läutete bei einem Haus und bat um Hilfe. Er wurde mit einer Kopfverletzung vom Notarzthubschrauber „Martin 2“ in das Krankenhaus nach Zams geflogen. Sein Begleiter wurde vom Rettungshubschrauber mit einem Tau aus dem steilen Gelände geborgen. Er blieb bis auf eine Unterkühlung unverletzt.

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