Spuckt weiter Asche

Flughäfen auf Bali trotz Vulkan-Alarm wieder offen

Ausland
30.06.2018 12:28

Nach dem Ausbruch des Vulkan Agung auf der indonesischen Insel Bali haben alle Flughäfen in der Region den Betrieb wieder aufgenommen. Der Flugverkehr auf den Flughäfen auf Bali, Lombok, Jember und in Banyuwangi in der benachbarten Provinz Ost-Java laufe wieder normal, sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde am Samstag.

Der Vulkan spucke weniger Asche als in den vergangenen Tagen und die Aschewolken stiegen nur noch etwa 300 Meter in den Himmel. Dennoch bleibt eine Gefahrenzone im Umkreis von vier Kilometern um den Vulkan bestehen. Die Behörden beließen die Vulkan-Warnstufe auf dem zweithöchsten Niveau.

In der Nacht auf Freitag hatten die Behörden mehrere Flughäfen geschlossen. Hunderte Flüge von und zu den beliebten Ferienzielen Bali und Lombok fielen aus.

Der mehr als 3000 Meter hohe Agung hält die Bewohner Bali mit kleineren und mittleren Eruptionen seit Monaten in Atem, die befürchtete Katastrophe blieb bisher jedoch aus. Die letzten tödlichen Eruptionen des Agung hatten sich 1963 und 1964 ereignet, damals kamen etwa 1200 Menschen ums Leben.

Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde, an der verschiedene Platten der Erdkruste aufeinandertreffen. Allein in Indonesien gibt es mehr als 120 aktive Vulkane.

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