Keine Mannschaft hat sich heuer in der Salzburger Liga besser verkauft als Straßwalchen. Diese Woche ging dem besten Team der Rückrunde gegen die Austria aber die Luft aus.
Seit Mittwoch laborierte der halbe Kader plus Trainerstab an Darmgrippe. So fehlten gegen Violett sieben Mann, gab nach dem bitteren 1:5 auch Kübler w. o. „Wir hatten das Momentum auf unserer Seite“, resümierte Gästetrainer Schaider nüchtern. Dazu kam auch Glück: Vor Ensingers Torraub übersah der Referee ein Mayer-Foul. Doch die Kalhammer-Boys ließen nicht locker, kamen bei Zehn-gegen-Zehn - Lazarevic wurde behandelt, musste danach runter - sogar zum 1:1. Im Finish machte die Austria aber alles klar, feierte den höchsten Ligasieg seit 2014!
Zweiter Hallein-Sieg in Folge, Bergheim nach 1:7 am Boden
Erst drei Jahre ist es her, seit Zell am See höher gewonnen hat. Mit der 7:1-Abfuhr zementierte man Bergheim im Keller ein. „Am Ende sind sie auseinandergebrochen“, meinte Zell-Sportchef Kasper. „Es ist frustrierend“, ärgerte sich Bergheim-Gegenstück Peter. Zumal die Konkurrenz anschrieb. Union Hallein feierte im Exil bei Lokalrivale FC Hallein - am eigenen Grün kippte ein Zaun beim Ballnetz hinter dem tor um, am Kunstrasen machte die Sprinkleranlage schlapp - einen 2:0-Heimsieg gegen Altenmarkt. „Wir sind wieder da“, war Sportchef König entsprechend frohen Mutes. Die Eder-Boys sind breits sechs Spiele unbezwungen. Der Tennengauer Abstiegskonkurrent Golling hatte wiederum gegen Eugendorf das Nachsehen - 1:3 nach 1:0-Führung.
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