Schockierende Bluttat

Messer-Mann sticht in China neun Schulkinder tot

Ausland
27.04.2018 16:58

Schockierende Bluttat in China: Ein Messerangreifer hat im Norden des Landes neun Schulkinder getötet und zehn weitere verletzt. Die Kinder seien auf ihrem Heimweg angegriffen worden, teilten die Behörden in der Stadt Mizhi in der Provinz Shaanxi am Freitag mit. Der Angreifer, ein 28-Jähriger, wurde festgenommen.

Der Täter habe die Schüler im Alter von zwölf bis 18 Jahren am Abend nach dem Unterricht angegriffen. Als mögliches Motiv nannte der Mann in einem ersten Verhör Hass. Er sei während seiner Schulzeit von Klassenkameraden gemobbt worden und „hasse“ Schüler, sagte er demnach den Behörden. Die verletzten Schüler befinden sich nach Behördenangaben in medizinischer Behandlung.

Erst im Februar war eine Frau bei einer Attacke in einem Einkaufszentrum in Peking getötet worden, zwölf weitere Menschen wurden verletzt. Im Juli 2017 waren zwei Menschen bei einer Messerattacke in einem Supermarkt im Süden Chinas umgekommen, es gab zudem neun Verletzte.

In China kommt es immer wieder zu ähnlichen Vorfällen. 2016 hatte ein Mann in einer Schule mehrere Kinder mit einem Messer angegriffen und zehn von ihnen verletzt, anschließend beging er Suizid. 2014 erstach ein Mann in einer Schule, die seine Tochter nicht aufnehmen wollte, drei Kinder und einen Lehrer. Ein Jahr zuvor tötete ein Mann vor einer Schule in Shanghai zwei Verwandte und elf andere Menschen, unter ihnen sechs Kinder.

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