Gegen Dallas

11. NBA-Sieg in Serie für Pöltl und Toronto

Sport-Mix
17.03.2018 08:15

Mit einem mühevollen 122:115 n.V. gegen die Dallas Mavericks haben die Toronto Raptors in der Nacht auf Samstag (MEZ) den elften Sieg in Serie in der National Basketball Association (NBA) gelandet. Die Kanadier, unangefochtener Spitzenreiter der Eastern Conference, bleiben damit im März weiterhin ungeschlagen.

Der Champion des Jahres 2011 war freilich mehr Prüfstein als erwartet für Toronto. Coach Dwane Casey hatte am Tag nach dem 106:99 in Indianapolis seinen Spielmacher Kyle Lowry geschont, dessen Position in der Startaufstellung Delon Wright einnahm. Die Partie bei den Pacers steckte den Kanadiern aber sichtlich in den Knochen.

Der Arbeitssieg gegen die Texaner wurde letztlich erst in der Schlussminute der Overtime fixiert. Mit dem elften Erfolg en suite stellten die Kanadier einen Klubrekord ein. DeMar DeRozan erzielte 29 Punkte, obwohl er nur acht seiner 23 Würfe aus dem Spiel verwertete. Verlässlich wie in den vergangenen Wochen immer agierte der Litauer Jonas Valanciunas mit 21 Zählern und zwölf Rebounds.

Der Wiener Jakob Pöltl steuerte je zwei Punkte, Rebounds und blockierte Würfe sowie je einen Assist und Ballgewinn in 18:20 Minuten Spielzeit bei. „Wir waren vom gestrigen Auswärtsspiel müde und sie (die Mavericks, Anm.) haben gut getroffen, aber wir haben in der Schlussphase intensiv verteidigt“, stellte der 22-Jährige fest.

Die Raptors haben nunmehr 18 der vergangenen 19 Partien gewonnen und bauten ihre Saisonbilanz auf 52:17 aus. Bereits am Sonntag (18.00 Uhr MEZ) sind sie Gastgeber für Oklahoma City Thunder, die mit einem 121:113-Erfolg gegen die Los Angeles Clippers im Gepäck an den Ontariosee reisen. Russell Westbrook (16 Punkte, zehn Rebounds, elf Assists) markierte sein 101. Karriere-Triple-Double in der NBA.

Boston gewinnt ohne Superstar
Die Boston Celtics haben nach einem 92:83 bei Orlando Magic unverändert fünf Siege Rückstand auf Toronto. Der Rekordmeister trat weiterhin ohne seinen Topstar Kyrie Irving (Entzündung im linken Knie) an.

Durant fällt aus
Vom Verletzungspech verfolgt bleiben die Golden State Warriors: Beim 93:98 gegen Nachzügler Sacramento Kings musste der Titelverteidiger neben den „Splash Brothers“ Stephen Curry (Knöchel) und Klay Thompson (Daumen) auch auf Kevin Durant verzichten. Der MVP der Finalserie 2017 wird wegen einer Rippenfraktur vermutlich zwei Wochen lang ausfallen. Zumindest Defensivchef Draymond Green ist nach einer Schulterverletzung wieder zurück im Team.

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(Bild: KMM)



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