„Natürlich ist es auch ein Kampf gegen den Bundestrend“, meint Vizebürgermeister Michael Steffan von der SPÖ, der sich neben dem amtierenden Albert Ortig (Bild) von der ÖVP und Reiter der Wahl zum Bürgermeister stellt. „Beim derzeitigen Image der SPÖ“ wäre es für ihn schon ein Erfolg, die 11 Mandate im Gemeinderat und die drei Stadtratssitze zu halten. „Aber auch die ÖVP ist nicht vor Verlusten gefeit“, ist Steffan überzeugt – und versucht mit dem Slogan „leidenschaftlich Ried“, die Wähler zu überzeugen.
„Es kann nur besser werden“, ist FPÖ-Stadtparteiobmann Elmar Podgorschek zuversichtlich. Das wird ihn nicht davor retten, ein paar Stimmen an das erstmals antretende BZÖ zu verlieren. Gemeinsam mit den Grünen stehen in Ried damit fünf Parteien zur „Qual der Wahl“. Keine Sorgen macht sich Stadtchef Albert Ortig, der sein Team zwar einem Generationenwechsel unterzogen hat, selbst aber weiterhin siegessicher im Sessel sitzt.
"OÖ-Krone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.