„Pörtschach hat die schönste Promenade Österreichs, wenn man sie lebend erreicht!“, schreibt Aichholzer in seinem Brief an den Pörtschacher Bürgermeister Franz Arnold. Und der Mediziner schildert die Zustände in dieser Straße: „Autobusse fahren im Retourgang bis zum Parkhotel, überall kommt man von den Grundstücken direkt auf die Fahrbahn, es existiert kein Gehsteig. Und die Geschwindigkeit der Autos ist trotz einer Tempo-30-Zone meistens viel zu hoch.“
"Fußgängerzone gehört her"
Zwei seiner Patienten seien bereits von Autos erfasst worden, so Hansjörg Aichholzer, um eindringlich zu warnen: „Die jetzige Situation ist lebensgefährlich! Eine Fußgängerzone, ausgenommen Zufahrtsmöglichkeit für Anrainer, gehört her.“
Doch Pörtschachs Bürgermeister Franz Arnold bleibt vorerst stoisch: „Wir haben die Angelegenheit einmal an die Bezirkshauptmannschaft weitergeleitet. Experten sollen die Rechtslage prüfen.“
Bisher seien halt alle Versuche, das Tempo in der Elisabethstraße zu verringern, gescheitert, meint das Gemeindeoberhaupt und stellt fest: „Da wird sich wohl nicht viel machen lassen.“
von Fritz Kimeswenger, "Kärntner Krone"
Symbolbild
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