Das am Samstag veröffentlichte Interview stellt die erste öffentliche Stellungnahme der Mutter zum Plan Lauras, als jüngster Mensch allein die Welt zu umrunden, dar. Ende August untersagte ein Gericht in Utrecht dem Mädchen vorerst das ehrgeizige Vorhaben, ließ ihr aber die Möglichkeit offen, den Traum doch noch zu erfüllen.
13-Jährige vorerst unter behördlicher Aufsicht
Bis Ende Oktober soll nun ein Psychologe klären, ob Laura in der Lage ist, die auf zwei Jahre angelegte Reise zu unternehmen. Sozialarbeiter hatten das Gericht angerufen, weil sie die 13-Jährige wegen der langen Einsamkeit und der Risiken auf See in großer Gefahr sehen. Das Gericht stellte Laura unter behördliche Aufsicht, sie darf in dieser Zeit aber weiter bei ihrem Vater, einem passionierten Segler, leben.
Der Gerichtshof will am 26. Oktober sein Urteil verkünden, ob die staatliche Fürsorge für das Mädchen verlängert wird. Laura wird dann 14 sein.
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