Der Landwirt war mit dem Traktor zur Forstarbeit in den Wald gefahren, sein zehnjähriger Sohn begleitete ihn. Gegen Mittag kam der Bub plötzlich nach Hause – der Bauernhof ist 500 bis 600 Meter von der Unfallstelle entfernt – und erzählte der Mutter, dass etwas Fürchterliches passiert sei.
Genickbruch erlitten
Wie sich herausstellte, lag der 49-Jährige auf einem Forstweg leblos neben der Zugmaschine, für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die Polizei Oberwölz nahm die Ermittlungen auf: "Fremdverschulden ist auszuschließen", sagte ein Beamter. Der Landwirt hatte einen Baumstamm wegziehen wollen. Als er vom Traktor aus die Seilwinde betätigen wollte, rutschte er aus und stürzte kopfüber zu Boden: "Er hat sich dabei das Genick gebrochen."
Sein Sohn musste den tragischen Unfall mitansehen. Danach war er so geschockt, dass er nicht sofort zum Unfallhergang befragt werden konnte. Der Landwirt hinterlässt seine Ehefrau und fünf minderjährige Kinder.
Symbolbild
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