War also schon das erste Halbjahr 2009 laut Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG) das zweitregnerischste seit Beginn der Aufzeichnungen, setzten die Juli-Unwetter in unserem Bundesland noch eins drauf. „Allerdings regional sehr unterschiedlich“, weiß Susanne Danßmann vom Wetterdienst UBIMET. Hitzepol war am 23. Juli Bad Goisern mit 37,3 Grad (bundesweit hinter Waidhofen/Ybbs der zweite Platz), gefolgt von Weyer (bundesweit Vierter mit 36,9 Grad) und Gmunden mit 36,8 Grad. So heiß war es am Traunsee seit Beginn der lokalen Aufzeichnungen vor 71 Jahren nicht. In Kremsmünster waren 34,9 Grad sogar der höchste gemessene Wert seit 198 Jahren.
Die nassesten Orte im Juli: Auf Bad Ischl folgen der Hitzepol Bad Goisern mit 192 Litern und der Feuerkogel mit 189 Litern pro Quadratmeter. Am sonnigsten war es in Enns mit 239 Stunden, dahinter rangieren Ranshofen mit 232 und Reichersberg mit 231 Stunden. Die höchsten Windspitzen gab’s am Feuerkogel (130 km/h), in Enns (115 km/h sowie in Linz und Kremsmünster mit je 97 km/h.
Das Wetter bleibt wechselhaft: Sonne und Wolken mit Regen wechseln sich ab.
von Hedwig Savoy, „OÖ-Krone“
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.