24.07.2009 10:55 |

Gesamtscore 8:0

Rapid souverän in der nächsten Runde

Rapid Wien hat die Pflichtübung auf dem Weg in die dritte Qualifikationsrunde der Europa League souverän erledigt. Nach dem 5:0-Kantersieg in Wien setzen sich die Grün-Weißen gegen den albanischen Vertreter Vllaznia Schkodra am Donnerstag auch auswärts 3:0 durch. Steffen Hofmann (66., 93.) und der eingewechselte Stefan Maierhofer (76.) erzielten im Loro-Borici-Stadion von Schkodra die Treffer für die Hütteldorfer. In der nächsten Runde trifft Rapid nun auf den zypriotischen Cupsieger APOP Kinyras Peyias, das erste Spiel findet am 30. Juli im Hanappi-Stadion statt. Eine Woche später steigt das Rückspiel in Nikosia.
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Rapid-Coach Peter Pacult gönnte seinen Stars wie angekündigt keine Pause, ließ aber die beiden Mittelstürmer Maierhofer und Jelavic zunächst auf der Bank. Talent Trimmel kam nach seinem Treffer im Hinspiel von Beginn weg an der rechten Außenbahn zum Zug, Kapitän Hofmann agierte hinter Solo-Spitze Hoffer. Auch die Albaner liefen nach dem bereits besiegelten Ausscheiden nur mit einem echten Stürmer ein.

Die gesammelten Ergebnisse der Europa-League-Qualifikation findest du in der Infobox!

Vor äußerst dürftiger Kulisse kam die Partie auf dem äußerst schlechten Rasen kaum auf Touren. Vllaznia fehlten die spielerischen Mittel, um die Hütteldorfer in Bedrängnis zu bringen, Rapid gab sich vor 250 mitgereisten Fans nur mit dem Nötigsten zufrieden. Pehlivan (14.) vergab die erste sich bietende Möglichkeit für die Wiener, Hoffer (37.) hätte den Ball nach einer Trimmel-Flanke schon über die Torlinie befördern müssen.

Hofmann mit Doppelpack
Die Wiener wirkten, als ob sie sich bereits für den Meisterschaftsstart am Sonntag gegen Mattersburg schonen würden. Trotzdem stellte Hofmann, der nach Pass des eingewechselten Jelavic ins lange Eck traf, die Weichen auf Erfolg. Maierhofer legte neun Minuten nach seiner Einwechslung nach einem Freistoß des Kapitäns per Kopf nach, Hofmann traf in der Nachspielzeit nach Vorarbeit von Jelavic ein weiteres Mal zum Endstand. Vllaznia spielte im gesamten Match nur eine Torchance heraus, von einem Belisha-Fernschuss (70.) ließ sich Payer aber nicht überraschen.

Stimmen zum Spiel:
Peter Pacult (Rapid-Trainer): "Wir haben die Pflicht erfüllt. Wichtig war das Hinspiel, wir mussten nur mehr relativ wenig Aufwand betreiben und sind gut gestanden. Der nächste Gegner wird sicher stärker sein."

Steffen Hofmann (Rapid-Kapitän): "Wir wollten gewinnen, das haben wir geschafft. Es war nicht viel anders wie in Wien, wir haben geduldig gespielt, gewonnen und sind aufgestiegen."

 

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