Wilde Szenen

Wiener Feuerwehr kämpfte gegen Riesen-Flamme

Österreich
18.03.2009 17:29
Nach einem Gasrohrbruch in Wien ist es am Mittwoch zu einer rund zehn Meter hohen Stichflamme gekommen (Bild links). Zu dem Unfall kam es gegen 12.30 Uhr bei Bauarbeiten am Max-Winter-Platz im Stuwerviertel in der Leopoldstadt. Zwei Mitarbeiter des Gaswerks erlitten Verbrennungen, ein weiterer musste mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht werden. Erst nach stundenlangem Einsatz der Feuerwehr konnte die Flamme kurz nach 15 Uhr gelöscht werden, teilte Wien-Energie-Sprecher Christian Ammer mit. Die Gefahr ist nun gebannt.

Die Feuersäule hat nach Angaben der Feuerwehr bis zum dritten Stock gereicht. Rund 50 Mann waren im Einsatz. Eine Gasleitung mit 15 Zentimeter Durchmesser war geborsten, als eine Hausanschlussleitung ausgetauscht wurde. Die genaue Unfallursache müsse man aber erst eruieren, sagte der Wien-Energie-Sprecher.

Alle Bilder von der Riesen-Stichflamme: siehe Infobox!

Rund 20 Bewohner evakuiert
Die Gasversorgung der Straße sei bis auf das betroffene Haus, bei dem gearbeitet wurde, aufrecht. "Jetzt arbeiten wir daran, dass das betroffene Haus auch bald wieder versorgt ist. Das sollte bald behoben sein", erklärte Ammer.

Die Bewohner eines angrenzenden Hauses, etwa 15 bis 20 Personen, mussten evakuiert werden (Bild rechts), sie wurden von der Rettung betreut.

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