Zwischen dem Start des russischen Satelliten "Sputnik" am 4. Oktober 1957 und dem 1. Jänner 2008 haben schätzungsweise 4.600 Raketen circa 6.000 Satelliten in ihre Umlaufbahn gebracht, von denen etwa 400 jenseits der geostationären Laufbahn oder sogar zu anderen Planeten geflogen sind.
Heute sind davon nur noch etwa 800 Satelliten in Betrieb – ungefähr 45 Prozent von ihnen befinden sich in erdnahen und geostationären Umlaufbahnen. Die restlichen – oder das was von ihnen noch übrig ist – ziehen weiter ihre Runden und stellen eine nicht unbeträchtliche Gefahr für künftige Weltraummissionen dar.
Die Anzahl der Objekte, die unsere Erde umkreisen, steigt im Schnitt um 200 pro Jahr. Rund die Hälfte der nachweisbaren Objekte birgt die potentielle Gefahr einer Explosion in ihrer Umlaufbahn oder eines Zusammenstoßes, so die ESA.
Bild: ESA
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