Damit die rund 5.000 Jahre alte Eis-Mumie gut erhalten bleibt, wurde im Südtiroler Archäologiemuseum eine natürliche Kühlkammer errichtet. Dort können die Besucher Ötzi durch ein Guckloch bewundern.
Seit die 1991 entdeckte Eis-Mumie ausgestelltwurde, verlor sie täglich um die 5 Gramm Wasser. Bislangmussten Wissenschaftler Hand anlegen und alle zwei Wochen Ötziüber eine spezielle Behandlung Wasser zuführen.
Die neue Umgebung im Eiskasten macht diese Behandlunghinfällig: in dem "Iglu" herrscht eine konstante Temperaturvon minus 6,12 Grad, die Luftfeuchtigkeit liegt bei 99,42 Prozent.
Umgeben von Eisblöcken liegt Ötzi jetztauf einem gläsernen Block, ein Arm ist m seinen Brustkorbgeschlungen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.