Bonvillain, der nunmehrige Kläger, wurde im Dezember 2006 festgenommen. Er soll Telefongespräche mit einer Angestellten von Winfreys Produktionsfirma aufgezeichnet und anschließend einem Firmenvertreter gedroht haben, auf Basis der Mitschnitte ein Buch zu veröffentlichen. Nach Ermittlungen des FBI behauptete er, Angebote von Verlegern und Boulevardzeitungen in Höhe von 500.000 (389.317 Euro) bis 3 Millionen Dollar zu haben.
Winfrey weist Vorwürfe zurück
Das FBI nahm den Verdächtigen fest, nachdem ein Firmenvertreter eingewillig hatte, Bonvillain 1,5 Millionen Dollar zu zahlen. Die Klage wurde jedoch fallengelassen, weil er zustimmte, unter anderem 50 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten. Ein Anwalt von Winfreys Produktionsfirma wies jetzt die Anschuldigungen in Bonvillains Klage zurück.
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