Trendsport Kung-Fu

Fit und gesund mit Kampfsport

Sport
29.01.2004 10:26
Vor 1.500 Jahren entwickelten chinesische Mönche die Kampftechniken des Kung Fu, die Lehre von der mühelosen Selbstverteidigung. Noch heute üben Mönche von frühester Kindheit an die schnellen Kampftechniken der verschiedenen Schulen und schulen ihren Geist durch Meditation. Auch im Westen entdecken immer mehr Menschen östliche Kampfsportarten zur Erlangung von körperlicher Fitness und innerer Harmonie.
Als Gründer des Kung Fu - oder Wushu, wiees die Chinesen nennen - gilt der indische Mönch Bodhidharma,der als 28. Nachfolger Buddhas gilt und sich um 527 n.Chr. imlegendären Shaolin Kloster niederließ. Er lehrte dieMönche Übungen, die ihre Muskeln stählen, die innerenOrgane anregen und innere Kraft finden lassen. Über Jahrhundertegaben die Mönche ihre geheimen Techniken weiter und entwickeltenimmer neue atemberaubende Kunststücke.
 
Mutter aller Kampfsportarten
Aus Kung-Fu entwickelten sich alle anderen asiatischenKampfsportarten wie Judo, Karate oder Aikido. Noch heute lebenHunderte Mönche in Shaolin, kleine Kinder werden ins Klostergebracht, um Kampfmönche zu werden. Touristen-Scharen pilgernin den Ort, in dem lauter kleine Tempel stehen, und sehen sichKampf-Vorführungen an.
 
Stuntman statt Mönch
Doch neben den berühmten Klostern gibt es inShaolin auch zahlreiche Kampfsport-Schulen, in denen vor allemGeld gemacht wird. Die jungen Leute hoffen, im Ausland Kampfsport-Schuleneröffnen zu können, oder versuchen sich als Stuntmenin Kung-Fu-Filmen wie "Tiger and Dragon".
 
Shaolin-Tempel in Wien
Immer wieder gehen die Shaolin-Mönche auch aufTournee und bringen Europäer zum Staunen. Da werden Metallstangenam Kopf zerbrochen, Ziegelsteine zerschlagen und wilde Schwertduellevorgeführt. Fasziniert von den übermenschlichen Fähigkeitenlernen immer mehr Menschen hierzulande die traditionellen Kampftechniken- für innere Harmonie und körperliche Ertüchtigung.Der vor einem Jahr in Wien eröffnete Shaolin-Tempel bringtdie 1.500 Jahre alte Lehre des Wu-Shu auch nach Österreich(siehe Linkbox).
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(Bild: KMM)



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