Kampf gegen Terror
Mehr als 900 Boko-Haram-Geiseln in Kamerun befreit
Der Einsatz zur Terrorismusbekämpfung habe in der Vorwoche über drei Tage in der Kameruner Grenzregion zu Nigeria stattgefunden. "Erhebliche Mengen" Waffen und Munition seien dabei beschlagnahmt worden, sagte Assomo.
Erneut Selbstmordanschlag in Kamerun
Der Terror in Kamerun geht dennoch weiter: In der Nacht auf Mittwoch haben zwei Selbstmordattentäterinnen im Norden des Landes sechs Menschen mit sich in den Tod gerissen. Die Bomben seien in der Kleinstadt Waza im Bundesstaat Far North Region detoniert, sagte ein Befehlshaber der Armee. Eine dritte Täterin sei von Soldaten getötet worden, bevor sie ihren Sprengstoffgürtel zünden konnte.
Die Tat erinnert an frühere Anschläge von Boko Haram. Die sunnitischen Fundamentalisten terrorisieren den Nordosten Nigerias und die angrenzenden Gebiete der Nachbarländer Kamerun, Niger und Tschad. Bei Anschlägen der Gruppe wurden seit 2009 mindestens 14.000 Menschen getötet.
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