Fast 1.000 Hundebesitzer kamen mit ihren Lieblingen zu der 20-minütigen Aufführung, die Teil des von Anderson und der Rock-Legende Lou Reed ausgerichteten Vivid LIVE Arts Festival war.
Walgesänge für Hunde
Zum Auftakt des Konzertes gab es Walgesänge. Möglicherweise könnten die Hunde etwas verstehen von den Gesprächen der Meeressäuger, meinte Anderson. "Ich weiß, dass es bei vielen Tierrufen um Entfernung und Ortung geht, also denke ich, dass sie etwas aufschnappen könnten", sagte die Künstlerin. Weiter ging es mit einer Rhythmus-Passage und dissonanten Klängen. Die gingen aber fast vollkommen im Gebell und Gejaule der Hunde unter, die aufgeregt im Kreis sprangen. "Wir haben ein paar singende Hunde hier", scherzte Anderson.
Die Künstlerin war vollauf zufrieden mit ihrem Publikum. "Die Hunde waren wirklich wundervolle Zuhörer, sie haben gegroovt, viele von ihnen haben gesungen und getanzt, sie waren ungehemmt", sagte Anderson. Außerdem war sie nach eigenen Angaben froh darüber, dass es keine Beißereien zwischen den Hunden gab. "Wir waren sehr erleichtert darüber, alle haben sich sehr gut benommen." Damit die Hunde ihre Bedürfnisse befriedigen konnten, waren für sie Wassernäpfe und den Besitzern Sackerln für die Beseitigung des Hundekots bereitgestellt worden.
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