Die "Erstbegehung" des Wiener Wahrzeichens war zuletzt unter keinem guten Stern gestanden, da ursprünglich Regen und starker Wind prognostiziert waren. Dank letztendlich doch freundlichem Wetter ging alles gut - wobei: "Die körperliche und psychische Belastung war schon hoch", gestand der - stets mittels Gurt gesicherte - Publikumsheld im Anschluss.
Die Anfeuerungsrufe der Schaulustigen hätten ihn jedenfalls beflügelt, versicherte Waldner. Die Idee, barfuß auf einem 2,5 Zentimeter dicken Seil über den Stephansdom zu balancieren, sei ihm bei einem Wien-Besuch vor rund vier Jahren gekommen.
Aus dem ursprünglichen Jux wurde bald Ernst, bis der Seiltanz letztendlich ins Rahmenprogramm des Steffl-Kirtags aufgenommen und gleichzeitig als spektakulärer Auftakt der "Langen Nacht der Kirchen" auserkoren wurde. Emotional dürfte es sich für den studierten Betriebswirt und Sportwissenschaftler jedenfalls ausgezahlt haben - denn: "Es war einfach nur schön."
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