Laut einem Bericht des US-Fernsehsenders CNN wollten die Briten den Atlantik von Cap Verde nach Antigua mit ihrer 13-Meter-Yacht überqueren. Ungefähr auf der Hälfte des Weges blockierte das Ruder des Schiffs - die Unglücklichen konnten nur mehr im Kreis fahren. Das war bereits am 9. Jänner. Armstrong bat daraufhin zwar die amerikanische Küstenwache um Hilfe, diese meinte aber, sie seien zu weit vor amerikanischen Gewässern um gerettet zu werden.
Als in den darauffolgenden Tagen und Wochen mehrere Stürme auf die Nussschale trafen sowie die Nahrungsmittel und das Trinkwasser auszugehen drohten, alarmierte die amerikanische Küstenwache den 183 Meter langen Öltanker. Dieser machte einen fünf stündigen Umweg um die "fliegenden Engländer" zu retten. "Sie waren verängstigt, nass und glücklich", meinte ein Sprecher des Tankers zum Zustand der Geretteten.
Am 1. März sollen die beiden voraussichtlich wohlbehalten im Hafen von Amsterdam wieder festen Boden unter die Füße bekommen.
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