Unglaubliche 2,5 Milliarden Menschen in fast 200 Ländern verfolgten damals vor dem Fernseher den letzten Weg der tödlich verunglückten Diana. Bereits ihre glanzvolle Hochzeit mit Prinz Charles in der St. Paul's Cathedral 1981 lockte weltweit 750 Millionen Menschen vor den Bildschirm, davon rund 28 Millionen alleine in Großbritannien.
Aber nicht nur den Beginn, sondern auch das Ende ihrer wenig glücklichen Ehe mit dem britischen Thronfolger machte Diana zum TV-Ereignis. 1995, als sie bereits drei Jahre von Charles getrennt lebte, gab die Prinzessin von Wales der BBC ein spektakuläres Interview. Das Gespräch brachte dem Sender im eigenen Land mehr als 21 Millionen Zuschauer, zudem wurden die Aufnahmen in mehr als 100 Länder verkauft.
Quotentief für Charles und Camilla
Und schon Queen Elizabeth II. bescherte mit ihrer Krönung im Jahr 1953 der britischen Rundfunkanstalt eine hohe Quote. Obwohl es damals im Vereinigten Königreich noch relativ wenig Fernsehgeräte gab, wollten immerhin 20 Millionen Briten bei der Krönung der Queen dabei sein.
Nur die Hochzeit von Prinz Charles und seiner langjährigen Freundin Camilla Parker Bowles konnte beim britischen Fernsehpublikum wenig Interesse wecken. Magere 7,3 Millionen Zuschauer verfolgten 2005 die Fernsehübertragung – so wenige wie nie zuvor bei einer königlichen Hochzeit.
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