"Royal Baby"

Hype hält an: So feiert die Welt den kleinen Prinzen

Adabei
23.07.2013 15:16
Auch wenn zwischen den Mächtigen der Welt meist alles andere als Einigkeit herrscht - hier gibt es bei den Staatschefs offenbar keinen Zweifel: Die reibungslose Geburt des "Royal Baby" in Großbritannien ist ein Grund zur Freude. Von Barack Obama über Wladimir Putin bis hin zu Benjamin Netanjahu regnete es Glückwünsche für das englische Königshaus - und der kleine Prinz dominierte auch am Tag nach seiner Geburt weiterhin die Weltpresse. Selbst die Niagarafälle erstrahlen jüngst - im Zeichen des männlichen Thronfolgers - ganz in Babyblau.

Großbritannien feiert seinen neuen Thronfolger: Der Tradition gemäß wurden am Nachmittag 41 Salutschüsse im Green Park in der Nähe des Buckingham Palastes abgefeuert (Bild 2). Gleichzeitig ließen es die "Gunmen" am Tower of London 62 Mal knallen und die Glocken der Westminster Abbey läuteten.

Die frisch gebackenen Eltern Herzogin Kate und Prinz William haben außerdem bereits Besuch von den Neo-Großeltern Carole und Michael Middleton bekommen (Bild 3). William hatte nach der Geburt seines Sohnes verkündet, "nicht glücklicher" sein zu können.

Charles: "Sind überglücklich"
Auch der Großvater des "Royal Baby" konnte seine Freude nicht verbergen: "Wir freuen uns so sehr mit ihnen über die Geburt ihres kleinen Buben", teilte Prinz Charles mit. "Meine Frau und ich sind überglücklich." Großeltern zu werden, sei für jeden "ein einzigartiger Moment im Leben". Er freue sich sehr darauf, das Baby so schnell wie möglich zu sehen. Die Urgroßmutter, Königin Elizabeth II., zeigte sich "entzückt".

Der britische Premierminister David Cameron gehörte am Montagabend gleich zu den ersten Gratulanten: "Ich bin hocherfreut über die Geburt. Das gesamte Land wird nun feiern. Sie werden wundervolle Eltern sein." Bald trudelten auch internationale Glückwünsche ein. US-Präsident Barack Obama und First Lady Michelle etwa ließen ausrichten: "Wir wünschen ihnen all die Freude und den Segen, den Elternschaft mit sich bringt." Benjamin Netanjahu meinte: "Im Namen des israelischen Volkes: Masel tov!" Kremlchef Wladimir Putin wünschte dem Kind und der ganzen Königsfamilie "robuste Gesundheit", Frankreichs Präsident Francois Hollande sprach von der "Freude in Frankreich". Auch Japans Ministerpräsident Shinzo Abe frohlockte: "Das ist eine großartige Nachricht für die Welt!"

Sehenswürdigkeiten in Babyblau
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten in der britischen Hauptstadt erstrahlen indes in den kommenden Tagen in royalem Blau, unter anderem die Brunnen am Trafalgar Square sowie der Triumphbogen Marbel Arch. Zu Ehren des royalen Nachwuchses ließ auch das Commonwealth-Mitglied Kanada die berühmten Niagarafälle sowie den CN-Turm in Toronto in Babyblau erstrahlen.

Zahlreiche britische Zeitungen druckten außerdem am Dienstag Sonderseiten zur Geburt. So änderte das Boulevardblatt "The Sun" seinen Titel in "The Son".

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(Bild: kmm)



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