Salzburg-Trainer Pierre Pagé reagierte auf das einmalig intensive Programm zum Jahresstart mit zwei Spielen innerhalb von 24 Stunden auf seine Art: Pagé ließ fast alle Stars pausieren und gab seinen Talenten eine Chance. Nur drei routinierte Legionäre und ÖEHV-Teamstürmer Thomas Raffl waren aus dem 22-Mann-Kader älter als 21 Jahre.
Capitals haben gegen "Kindergarten" keine Chance
Und die Jungbullen überrannten die Caps in den ersten zwei Dritteln, obwohl Philipp Pinter die Wiener programmgemäß in Führung gebracht hatte (6./PP). Doch die Salzburger ließen sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen, machten Tempo und kamen auch verdient zu Toren. Steven Regier (13., 19.), der diesmal als Kapitän einlief, und Kevin Puschnik (16./SH, 27.), der seine ersten Saisontore erzielte, brachten die Gäste jeweils mit einem Doppelpack 4:1 voran. Tyler Holst legte im Powerplay das 5:1 nach (34.).
Erst im Schlussdrittel zeigten die Wiener Einsatz und Aggressivität, mehr als eine Ergebniskorrektur durch Francois Bouchard (45.) und Pinter (60./PP) kam dabei aber nicht mehr heraus.
Vienna Capitals - Red Bull Salzburg 3:5 (1:3, 0:2, 2:0)
Wien, Albert-Schultz-Halle, 4.350, SR Berneker/Tschebull
Tore: Pinter (6./PP, 60./PP), Bouchard (45.) bzw. Regier (13., 19.), Puschnik (16./SH, 27.), Holst (34./PP)
Strafminuten: 21 plus 10 Disziplinar Gratton plus Spieldauerdisziplinar Lakos bzw. 15 plus Spieldauerdisziplinar Pöck
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