"Wir sind gerade aus dem Becken gestiegen und wollten zu unseren Badetüchern gehen. Da haben wir gesehen, dass ein Mädchen mit dem Kopf nach unten im Wasser treibt", berichten Nadine Roider und Lena Rechberger noch aufgeregt.
Richtig reagiert
In der ernsten Situation machten die Freundinnen das einzig Richtige. Sie stürmten sofort zum Überwachungsturm der Bademeister und schlugen Alarm.
Thomas Innerwinkler sprang sofort in den Pool und holte die bewusstlose Dreijährige aus dem Wasser, Chef-Bademeister Albert Vordermaier leitete umgehend die ersten Versorgungsmaßnahmen ein. "Wir haben versucht, das Kind zu beatmen", berichtet er. Wenig später traf auch schon der Rettungshubschrauber mit dem Notarztteam ein.
Mädchen auf dem Weg der Besserung
Inzwischen erholt sich die kleine Bleranda auf der Kinder-Intensivstation im Salzburger Landeskrankenhaus. "Ihr Zustand ist stabil, sie muss nicht beatmet werden", heißt es aus dem Spital. Alles dank der bestens funktionierenden Rettungskette.
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