"Es war eine brenzlige Situation", schildert Ortsfeuerwehrkommandant Franz Weikinger aus Strobl. In der Nacht zum Sonntag fielen in der Wolfgangsee-Region bis zu 70 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel. Nachdem der See schon seit Tagen Hochwasser hat, wenn auch ohne größere Auswirkungen, spitzte sich die Lage Montag früh zu.
Mit Sandsäcken Häuser gesichert
Der Scheffaubach, eigentlich ein kleines Rinnsal an der Landesgrenze zu Oberösterreich, entwickelte sich zu einem reißenden Fluss. "Das Wasser trat über die Ufer und breitete sich über die ganze Wiese aus. Wir mussten mit Sandsäcken einige Häuser sichern, was uns auch gelang. Damit leiteten wir das Wasser wieder in die richtige Richtung", schildert Weikinger. Insgesamt standen die Helfer fünf Mal im Pump-Einsatz, meist in Kellern.
Von Max Grill, Kronen Zeitung
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