Diese Tatsache könnte die Lage eher verschärfen als beruhigen. Denn die Dinamo-Fans könnten sich ihre Tickets über in Österreich lebende Landsleute organisieren. Dadurch wäre der Anhang der Gäste über das gesamte Stadion verteilt und nicht in einem einzigen Sektor vereint.
Autos demoliert und Raufereien angezettelt
Die Exekutive ist vor allem vor den sogenannten "Bad Blue Boys" gewarnt, sie sollen hauptverantwortlich für die schweren Ausschreitungen am 3. Dezember 2008 im Rahmen eines UEFA-Cup-Spiels in Udine gewesen sein. Rund um das 1:2 gegen die Italiener hatten kroatische Rowdys Autos demoliert, Raufereien angezettelt, in Geschäften Diebstähle begangen und im Stadion Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen. Die Polizei hatte damals 19 Personen angezeigt.
Spiele vor leeren Rängen
Neben dem Ticketverkaufsverbot für zwei Europacup-Auswärtsspiele waren weitere drastische Strafen für den Club seitens der UEFA die Folge. Dinamo musste sein nächstes Heimspiel im Europacup vor leeren Rängen austragen, dazu wurde eine Stadion-Sperre für eine weitere Partie auf Bewährung auf vier Jahre und eine Geldstrafe von 100.000 Euro verhängt.
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