Urteil in Chile
McDonald’s: Geldstrafe für Mäuseschwanz in Burger
Der Vorfall mit dem "Mäuseburger" ereignete sich bereits im Juni 2012. Damals hatte ein Gast bei den Gesundheitsbehörden Alarm geschlagen, nachdem er einen Mäuseschwanz in seinem Burger entdeckt hatte. Nach dem grausigen Zwischenfall hatte die Gesundheitsbehörde vorübergehend die betroffene Filiale in Temuco, 700 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago de Chile, geschlossen. Bei der Kontrolle hatten die Prüfer Mäuseexkremente in dem Fastfood-Restaurant gefunden und andere schwere Hygienemängel festgestellt.
In dem Urteil, das der Nachrichtenagentur AFP vorliegt, wurde die Strafzahlung mit dem "Versagen oder Mängeln" bei der Qualität des Services bei McDonald's begründet. Die Firma habe offensichtlich die Qualitätskontrolle vernachlässigt. Ob der Fastfood-Gigant Berufung einlegen wird, ist noch nicht bekannt.
Rattenschwanz im Big Mac
Der Vorfall in Chile ist nicht der einzige seiner Art. Bereits 2010 entdeckte ein junger Mann einen Rattenschwanz in seinem Big Mac in einer Filiale im englischen Dartford, wie die Nachrichtenseite "Kent Online" berichtete. Er reichte damals zwar Beschwerde bei der Gesundheitsbehörde ein, die Überprüfung des Restaurants ergab allerdings keine Mängel, weshalb die Behörde den Fall nicht weiter verfolgte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.