Vor Chinas Küste
Frachter schlitzt italienisches Kreuzfahrtschiff auf
Das Schiff kam von der südkoreanischen Insel Jeju und fuhr gerade in den Hafen ein, als es mit dem in Belgien registrierten Handelsschiff kollidierte. Aufnahmen zeigten lange Risse, Beulen und ein meterlanges Loch auf der Steuerbordseite des Kreuzfahrtschiffs. Die Reederei Costa Crociere stoppte den Berichten zufolge die geplante Weiterfahrt von Shanghai nach Hongkong.
Bereits vor dem Zusammenstoß hatte es Aufregung an Bord gegeben: 33 chinesische Passagiere waren von dem Kreuzfahrtschiff verschwunden, als es am Sonntag an der Insel Jeju ankerte, wie südkoreanische Behörden nach Berichten der "China Daily" mitteilten. Die Vermissten ließen demnach ihre Pässe an Bord, nahmen aber ihr Gepäck mit. Es wird vermutet, dass sie nicht nach China zurückkehren wollten.
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