Erste Liga

Linz steigt nach Elferkrimi auf – Vienna jubelt

Fußball
11.06.2011 21:14
Blau-Weiß Linz hat trotz der Heimniederlage im Relegations-Hinspiel den Aufstieg in die Erste Liga geschafft. Die Oberösterreicher siegten am Samstagabend in Wattens im Elferschießen. Im zweiten Spiel gewann die Vienna, die schon das Hinspiel mit 3:0 für sich entschieden hatte, auswärts gegen Parndorf mit 2:1 und schaffte den Klassenerhalt.

Wattens - Blau-Weiß Linz 0:1 n.V., 3:4 i.E. 
Wattens hatte von Beginn an mehr Spielanteile, doch die besseren Chancen verbuchten die Linzer. Miksits scheiterte gleich zweimal alleine vor Torhüter Egger (10., 14.). Duvnjak hätte das 1:0 für die Oberösterreicher erzielen müssen, doch sein Schuss aus zehn Metern wurde von Weissenbrunner knapp vor der Torlinie geblockt (43.). Kurz zuvor hatte Wattens durch Steinkellner die einzige echte Chance, doch dessen Schuss klärte Linz-Tormann Wimleitner.

Nach der Pause erhöhten die Gäste den Druck, Wattens zog sich weit zurück. Nach einem schweren Abwehrpatzer von Samwald hatte Miksits nach idealem Zuspiel von Nikolov kein Problem, den Ball zum 1:0 für die Linzer über die Linie zu drücken (60.). Das Spiel wurde anschließend immer hektischer und ruppiger, Torchancen waren aber Mangelware, deshalb ging die Partie in die Verlängerung.

Die Linzer drückten nun vehement auf den entscheidenden Treffer. Zuerst traf Wawra mit einem Freistoß nur die Querlatte (96.), eine Minute später schoss Sulimani den Wattens-Schlussmann aus drei Metern an. Knapp vor Schluss traf der eingewechselte Linzer Karayün nur die Stange. Das Elfmeterschießen gewann Linz mit 4:3.

Parndorf - Vienna 1:2
Die Wiener gaben vor rund 4.000 Zuschauern zu Beginn den Ton an, wurden aber kaum gefährlich. Das rächte sich in der 23. Minute, als Ex-Vienna-Kicker Milosevic nach Vorlage von Jailson das 1:0 für die Hausherren gelang. Das Spiel erfuhr eine plötzliche Wende, die Hausherren drückten nun auf das 2:0. Erst ließ sich Vienna-Goalie Traby fast überheben (26.), dann verfehlte Juroszek das Tor (27.). 

Parndorf schien den Schwung auch in die zweite Hälfte mitgenommen zu haben, wurde schließlich aber kalt erwischt. Beciri per Kopf nach Freistoß (56.) und Mair nach Stanglpass von Kröpfl (59.) sorgten für klare Verhältnisse.

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