Für Fenninger war der vierte Platz hinter Tina Maze und ihren beiden Teamkolleginnen Nicole Hosp und Michaela Kirchgasser das Maximum. "Die drei vor mir waren einfach besser. Ich hatte eine an sich gute Abfahrt, auch im Slalom bin ich dafür, wie viel ich trainiere, gut gefahren", sagte die Salzburgerin, die 2011 Kombi-Weltmeisterin geworden war. "Keine die wie ich keinen Slalom fährt, war vor mir. Die drei vorne waren einfach besser."
Nächste Chance im RTL
Nur an einem Tag an dem alles hundertprozentig passe, sei es daher möglich gewesen, eine Medaille zu gewinnen, sagte Fenninger. "Das sind dann aber besondere Tage, so einer war es heute nicht. Ich habe konkret meine Leistung gebracht, das hat eben nur für den Vierten gereicht", meinte Fenninger, die sich einen Tag Pause gönnt, ehe sie sich auf den Riesentorlauf vorbereitet. "Dort sind meine Medaillenchancen sicher realistischer."
Respekt vor Maze
Zu Maze meinte Fenninger: "Sie ist unglaublich stark, ich habe großen Respekt vor ihrer Leistung." Dass sie selbst diesmal das Podium und damit ein neuerliches "Treffen" mit Maze verpasst habe, sei natürlich schade. "Sowas passiert halt mal. Ich versuche beim nächsten Mal, wieder näher ran zu kommen."
Mit Kathrin Zettel blieb auch Österreichs zweite Ex-Weltmeisterin ohne Medaille. "Platz sechs ist nicht das, worauf ich aus war", sagte die Niederösterreicherin. "Mein Abfahrt war einfach zu schlecht und im Slalom waren Niki und Michi zu gut, die sind richtig runtergebrannt. Ich gratuliere." Zu Siegerin Maze meinte sie: "Die ist außerirdisch."
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