Im Ranking der "Nettopositionen" liegt Deutschland gemäß der Budgeteinigung von Brüssel künftig an der Spitze (siehe Tabelle unten) vor den Niederlanden, Luxemburg, Schweden und Belgien. Auf Rang sechs liegt Österreich gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien. Dahinter folgen Finnland, Dänemark und Italien.
Der österreichische EU-Beitrag wird demnach (nicht inflationsbereinigt) auf durchschnittlich 2,9 Milliarden Euro jährlich ansteigen, abzüglich der Rückflüsse (u.a. für Förderungen) und des Beitragsrabatts (rund 105 Millionen Euro jährlich) bleibt ein Nettobeitrag von maximal 0,31 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Ranking der EU-Nettozahler (2014 bis 2020, in Prozent des BIP):
1. Deutschland 0,38%
2. Niederlande 0,37%
3. Luxemburg 0,36%
4. Schweden 0,34%
5. Belgien 0,33%
6. Österreich 0,31%
6. Frankreich 0,31%
6. UK 0,31%
9. Finnland 0,30%
10. Dänemark 0,29%
11. Italien 0,23%
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