Wende zum Guten

Neues Zuhause für Leonesa (12) nach Abschiebedrama

Österreich
24.12.2012 14:45
Wende zum Guten im Fall der zwölfjährigen Leonesa: Das hochbegabte Flüchtlingsmädchen, das die Sir-Karl-Popper-Schule besucht und Klassenbeste in Deutsch ist, hätte laut Asylgerichtshof abgeschoben werden sollen. Nach dem negativen Bescheid wurde die Familie zudem auch noch obdachlos. Jetzt gab der Verein "Wirtschaft für Integration" den Kosovo-Albanern ein neues Zuhause.

Ihr Schicksal bewegte in der Adventzeit das Land: Das bestens integrierte Flüchtlingsmädchen aus dem Kosovo und seine Familie hätten ihre neue Heimat verlassen müssen. Nach dem letzten negativen Bescheid verloren Leonesa und ihre Angehörigen auch ihren festen Wohnsitz. Dank des in Aussicht gestellten humanitären Bleiberechtes konnten die Kosovo-Albaner zwar in Wien bleiben, nun standen sie aber ohne Dach über dem Kopf da.

In der Stunde der größten Not sprang der hochkarätig besetzte Verein "Wirtschaft für Integration" ein - und verhalf der Vorzugsschülerin und ihrer Familie zu einem neuen Zuhause. Damit können die Flüchtlinge - obwohl Moslems - die Feiertage in den eigenen vier Wänden verbringen.

Dieses Geschenk kam genau zur rechten Zeit. "Nach der Aufregung und der Angst vor der drohenden Abschiebung fühlten wir uns alle leer und geschwächt. Zum Glück haben wir jetzt wieder festen Boden unter den Füßen", heißt es aus der Familie. Auch die Caritas unterstützt Leonesa tatkräftig - und richtete die Wohnung mit Möbeln ein.

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