Der 48-jährige Besitzer von Peppi hatte den Unfall in der Nähe des Mona-Lisa-Tunnels vermutlich selbst ausgelöst. Er war mit seinem Wagen auf der B1 in Linz-Ebelsberg auf die falsche Fahrbahnseite geraten und hatte dort nacheinander zwei Fahrzeuge gerammt. Die Wucht des Zusammenstoßes war so heftig, dass der Motorblock aus dem Auto des 48-Jährigen gerissen wurde.
Peppis Herrchen und drei Insassen der entgegenkommenden Fahrzeuge wurden teils schwer verletzt und in Spitäler eingeliefert. Der Unfallauslöser hatte Alkohol im Blut, ihm wurde der Führerschein abgenommen.
Vierbeiner seit Sonntag wie vom Erdboden verschluckt
Doch das ist für den 48-Jährigen derzeit zweitrangig. Er bangt um seinen kleinen Freund, der mit im Auto gesessen war: Peppi, der vom Linzer aus dem städtischen Tierheim geholt worden war, lief nach dem Unfall offenbar völlig verschreckt davon und ist seit Sonntag spurlos verschwunden. Angehörige und Freunde des Herrchens waren schon auf der Suche, aber bisher ohne Erfolg.
Jetzt hoffen sie, dass der zutrauliche Peppi irgendjemandem zugelaufen sein könnte. Das Linzer Tierheim und die Polizei sind über die Suchaktion informiert und können kontaktiert werden. Wer Peppi wohlbehalten zurückbringt, erhält 200 Euro Finderlohn.
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