'Maserati' zu langsam

Pistorius lässt Pferd bei 200-Meter-Sprint keine Chance

Sport
13.12.2012 09:02
Mensch schlägt Pferd – der sechsfache Paralympics-Sieger Oscar Pistorius hat es tatsächlich geschafft und am Mittwoch in Doha einen sportlichen Vergleich mit einem arabischen Hengst namens "Maserati" gewonnen.

Der beidseitig unterschenkelamputierte Südafrikaner behielt im Aspire-Sportzentrum über eine 200-Meter-Distanz die Oberhand. Das ungewöhnliche Duell diente der Kampagne "Definitely able", die den Beitrag behinderter Menschen für die Gesellschaft würdigt.

Der Leichtathlet ist einer der erfolgreichsten Behindertensportler weltweit. Neben sechs Paralympics-Goldmedaillen holte Pistorius über 100, 200 und 400 Meter auch sechs WM-Titel und hält die Weltrekorde auf diesen Strecken. Im Sommer startete der Südafrikaner als erster beidseitig amputierter Athlet auf Hightech-Karbon-Prothesen bei den Olympischen Sommerspielen in London.

Schon Jesse Owens und Linford Christie besiegten Pferde
Freilich: Pistorius ist nicht der erste menschliche Leichtathlet, der sich auf ein Rennen mit Pferden einließ und gewann – vor ihm waren schon die US-amerikanische Sprintlegende Jesse Owens und der britische 100-m-Olympiasieger von 1992, Linford Christie, erfolgreich gegen Rösser angetreten.

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