Shorts wieder Trend

Diese Tipps machen Ihnen schöne Beine

(Bild: Credit: H&M, Esprit, Peek & Cloppenburg, Vero Moda)

Mit steigenden Temperaturen werden im Sommer die Röcke immer kürzer und die Hosen immer knapper. Kein Wunder, dass frau sich dann Beine wie die der Supermodels wünscht. Verzagen Sie nicht! Denn es bedarf nur weniger Tricks und ein bisschen Disziplin, dann kann der Sommer kommen.

Der Trend ist nicht kleinzukriegen: Auch heuer kommen wir im Sommer um Hotpants und Shorts nicht umhin. Für die Freizeit ideal sind Jeansshorts, wer es eleganter mag, kann auf etwas längere oder gekrempelte Shorts aus Leinen, Seide oder Baumwolle zurückgreifen. Sehr schön: Die Kombination mit einem Blazer, einer sommerlichen Bluse und High Heels.

Auch bei Röcken rutscht der Saum im Sommer deutlich höher als im Winter. Zwar sind auch Midi-Längen jetzt in, aber luftige Sommerröcke oder Jeans-Minis sind bei tropischen Temperaturen weiterhin der Hit.

Eine Auswahl der schönsten Shorts und Röcke finden Sie in der Diashow in der Infobox!

Bei diesen modischen Aussichten packt uns aber recht schnell der Graus: Immerhin fordert meist der Winter seinen Tribut und beim Start in den Frühling gibt's statt Modelbeinen beim Blick in den Spiegel untrainierte, blasse Beine zu sehen. Höchste Zeit also, diese sommerfit zu machen!

Um Sport kommen Sie nicht umhin
Es ist unfair, aber leider wahr: Wer sich schöner, schlanker Beine erfreuen möchte, kommt um seine regelmäßige Portion Sport nicht herum. Um die Problemzone Nummer eins, die Oberschenkel, beinfrei-fit zu kriegen, empfehlen sich besonders Ausdauersportarten wie Joggen oder Spinning. Aber auch Kampfsportarten wie Kickboxen sorgen für Wow-Beine, da dabei die Muskeln ständig gefordert und trainiert werden.

Gegen fiese Dellen helfen Wassersportarten wie Schwimmen oder Aquafitness – der Wasserdruck wirkt wie eine Lymphdrainage, er massiert die Muskeln und das Bindegewebe. Übrigens: Egal, für welche Sportart Sie sich entscheiden, Regelmäßigkeit ist wichtig. Mindestens zwei bis drei Mal in der Woche!

Auf die Ernährung kommt's an
Es schmeckt zu gut, ist aber Gift für Modelbeine: Fast Food, fettreiche Nahrung, Alkohol, Süßigkeiten und Weißmehl sind schlecht fürs Gewebe und fördern Cellulite. Lieber Vitamin-C-reiche Obst- und Gemüsesorten naschen, sie verbessern die Stabilität des Bindegewebes. Bleiben Sie auch beim Würzen der Speisen sparsam: Salz bindet nämlich Wasser im Körper und schwemmt das Gewebe auf. Besser: Spargel, Sellerie oder Gurken, sie entwässern.

Richtig zulangen dürfen Sie bei eiweißhaltigen Nahrungsmitteln wie Huhn, Pute oder Fisch. Sie fördern den Muskelaufbau und formen schöne, schlanke Beine. Auch auf Kohlenhydrate sollten Sie nicht verzichten, besonders dann, wenn Sie Sport treiben. Sie liefern dem Körper die nötige Energie.

Pflegen Sie sich schön
Cellulite ist meist Veranlagung, doch im Kampf gegen die Orangenhaut spielen Cremes dennoch eine große Rolle. Denn genügend Feuchtigkeit verspricht auch eine prallere und voluminösere Haut – und die unschönen Dellen werden weniger sichtbar.

Noch wirkungsvoller wird das tägliche Eincremen übrigens, wenn Sie es mit einer Massage verbinden. Bürsten-Massagen regen etwa die Durchblutung an und bringen die Lymphe in Schwung. Dadurch werden Wasseransammlungen im Gewebe verhindert. Mit Wechselduschen können Sie zudem das Bindegewebe straffen.

Glatte Sache
Im Sommer heißt es außerdem wieder: Ran an die Rasierer! Denn nur glatte Beine wirken ebenmäßig. Egal ob Nassrasur, Epilieren oder Wachsen: Wichtig ist, dass Sie auf die richtige Handhabung achtgeben.

Regelmäßiges Peelen etwa verhindert, dass die Haare einwachsen. Außerdem ist eine ausreichende Pflege maßgeblich für schöne Beine. Ein alkoholischer Toner, nach der Rasur angewendet, soll Rasurbrand verhindern, Feuchtigkeitscremen sorgen für eine streichelweiche Haut.

Tricksen Sie mit Bräune aus der Tube
Braune Beine wirken schlanker, da sie kleine Hautprobleme und leichte Cellulite-Dellen wegschummeln. Da gerade im Frühjahr die Sonnenstunden noch gezählt sind und ausgedehnte Sonnenbäder ohnehin unliebsame Orangenhaut begünstigen können, sollten Sie auf Selbstbräuner zurückgreifen.

Ein Peeling vor der Anwendung verhindert, dass Sie nach dem Auftragen der Bräune aus der Tube aussehen wie ein Streifenhörnchen. Wer abends noch auf zusätzliche Effekte setzen möchte, kann auf Körperöl mit Schimmerpartikel zurückgreifen.