Im Griechenland des Jahres 1.200 vor Christus zeugt Göttervater Zeus mit Alcmene, Amphitryons königlicher Gattin, einen Sohn - Herkules. Dieser wächst zu einem stattlichen Krieger heran, überwirft sich mit seinem Halbbruder Iphicles und bewährt sich als Gladiator im ägyptischen Exil. Machtgier und Tyrannei in seiner Heimat lassen ihn zurückkehren.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Als antiker Muskelprotz mit übermenschlichen Kräften erklomm Herkules wiederholt die Leinwand. Regisseur Renny Harlins Version scheitert schon an der Besetzung, verfügt Herkules-Darsteller Kellan zwar über die erforderliche Statur, aber nur merklich begrenzte darstellerische Fähigkeiten. Maue Spezialeffekte machen den kruden Genre-Mix aus "Gladiator", "Troja", "300" und "Krieg der Götter" auch nicht besser. Ein recht seichtes Sandalenepos, das dem Olymp nicht zur Ehre gereicht.
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