16,3 Millionen Euro macht Schwarz-Blau für Infrastrukturmaßnahmen in Graz locker. Insbesondere wird neuer Grünraum geschaffen - etwa in der Smart-City. Der Meranpark wird saniert, zwei Millionen Euro fließen allein in neue Radwege. 1,5 Millionen Euro wenden VP-Bürgermeister Siegfried Nagl und sein blauer Vize Mario Eustacchio auf, um zwei Straßen neu zu gestalten.
- Park in der Smart-City: Gewaltige 10,1 Millionen Euro fließen in die Gestaltung des öffentlichen Raums in der neuen Smart-City bei der List-Halle (Parks, Straßen, die Umfeldgestaltung für den neuen Schulcampus usw.) - 2,7 Millionen Euro steuern die Investoren bei (Wegraz, List), den Rest stemmt die Stadt. Die Umsetzung der Maßnahmen folgt Schritt für Schritt bis 2022.
- Radwege: Zwei Millionen Euro fließen in neue Radwege, die Hälfte kommt vom Land. Die Projekte: Lückenschlüsse in der Alte Poststraße, am Kalvariengürtel und in der Triesterstraße; Geh- und Radweg in der Gradnerstraße-Ost. Es werden Radabstellanlagen ausgebaut und Gefahrenstellen auf Radwegen beseitigt.
- Beleuchtung: 1,6 Millionen Euro werden in neue Beleuchtung entlang der Bim-Linien 1, 5 und 7 investiert. Weil die Bim-Oberleitungen erneuert werden müssen, nutzt man die Chance für Gemeinschaftsanlagen aus Oberleitung und Licht.
- Parks: Der Meranpark wird um 410.000 Euro saniert (250.000 kommen von der Stadt). Für den Reininghaus-Park werden Planungsmittel von 282.000 Euro freigegeben (ca. sechs Millionen kostet dann die Umsetzung).
- Straßenraum: Der Bereich Wiener Straße/Zeilergasse wird umgestaltet (590.000 Euro), ebenso der Bereich Erna-Diez-Straße/Grillweg (912.000 Euro).
Von: Gerald Richter
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