Warnung vor Schäden

Vulkan in Japan spuckt Asche 300 Meter hoch

Ausland
11.10.2017 11:09

Im Süden Japans ist ein Vulkan ausgebrochen. Der Asche spuckende Mount Shinmoedake veranlasste die Behörden am Mittwoch zu einer Warnung an die Bürger: Anrainer sollten sich vom Berg fernhalten, zudem seien Sachschäden zu befürchten. Der Vulkanausbruch sei noch nicht vorbei und könnte "noch aktiver werden", erklärte das japanische Wetteramt.

Der Vulkan habe die Asche 300 Meter hoch in den Himmel gespuckt. Bis zu zwei Kilometer vom Krater entfernt könne sich Asche ablagern, warnte die Behörde. Durch erneute Druckwellen könnten zudem Fenster zerbrechen.

Bereits vergangene Woche waren etwa 90 geringe Erschütterungen in der Nähe des Berges festgestellt worden. Zuletzt war der 1421 Meter hohe Mount Shinmoedake vor sechs Jahren ausgebrochen (siehe Archivbild unten).

Im September 2014 hatte Japan seinen schlimmsten Vulkanausbruch seit 90 Jahren erlebt. Bei dem völlig unerwarteten Ausbruch des Ontake im Zentrum des Landes kamen mehr als 60 Menschen ums Leben, die sich zum Wandern auf dem Berg aufhielten.

In Japan gibt es zahlreiche aktive Vulkane. Das ostasiatische Land liegt auf dem Pazifischen Feuerring, auf dem sich ein Großteil der weltweiten Vulkanausbrüche und Erdbeben ereignen.

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